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7 Written explanations of Christophe HANSEN

COP15 to the Convention on Biological Diversity (Kunming 2020) (B9-0035/2020)

J’ai voté en faveur de la résolution au sujet de la COP15 sur la convention de la diversité biologique, car elle reconnait à juste titre l’urgence environnementale. Cependant, j’aimerais clarifier mon vote sur plusieurs des amendements.J’ai voté en faveur de l’amendement 18 car je soutiens l’idée qu’au moins 30 % de nos zones terrestres et maritimes devraient devenir des zones protégées.J’ai voté contre l’amendement 11 qui stipule que la plupart des politiques d’atténuation du changement climatique menées dans l’ensemble de l’Union seraient mauvaises. Elles ne sont pas mauvaises mais insuffisantes.Même si je suis contre la culture des OGM, je ne pense pas qu’on devrait interdire complétement la recherche dans ce domaine. Pour cette raison, j’ai voté contre les amendements 5 et 10.Au sujet du glyphosate, je suis d’avis que les amendements 5 et 13 vont trop loin. Le glyphosate pose problème lorsqu’il est utilisé de manière inappropriée, par exemple directement sur des cultures céréalières avant la récolte ou lorsque des quantités abusives sont utilisées, comme c’est malheureusement le cas dans certains pays tiers.
2020/01/16
Genetically modified soybean MON 87708 × MON 89788 × A5547-127 (B9-0121/2020)

In line with the CSV position against the cultivation of genetically modified organisms (GMOs) on its territory, I voted in favour of the resolution that objects the authorisation of soybean (pursuant to Rule 112: Genetically modified soybean MON 87708 × MON 89788 × A5547-127). However, the amendment tabled to the resolution goes beyond the issue of GMOs. Calling on the Commission to commit to not permitting the presence of any residues, such as glufosinate, in imports of food and feed would put stricter rules on food imports than apply at EU level. The EU legislation on maximum residue levels sets levels for residues that are legally tolerated in or on food or feed, thus ensuring that it is safe for consumers. I therefore voted against the first part of the amendment. I voted in favour of the second part because Member States need to better control imports from third countries in order to protect the internal market, our consumers and our farmers.
2020/05/13
Draft Council decision on the system of own resources of the European Union (A9-0146/2020 - José Manuel Fernandes, Valerie Hayer)

La délégation PPE-LU est d’avis que l’Union européenne doit se doter de ressources propres dignes de ce nom, bien au-delà des propositions émises par le Conseil européen. Nous sommes en faveur d’une taxe plastique, d’une taxe digitale et d’une taxe sur les transactions financières agréées au niveau de l’OCDE, de l’ACCIS mais aussi d’un mécanisme d’inclusion carbone aux frontières compatible avec les règles de l’OMC pour alimenter les ressources propres de l’UE.À la lumière du Brexit et en absence d’un accord avec le Royaume-Uni sur notre future relation, il serait imprudent d’introduire des délais d’introduction de la taxe digitale et surtout de la taxe sur les transactions financières sans référence à l`OCDE, comme demandé par le texte du Parlement européen.Pour cette raison, la délégation PPE-LU a voté en faveur du rapport, s’est abstenue sur le premier bloc de compromis et sur l`amendement 9 et a voté contre l`amendement 24, à défaut de la référence à l’OCDE.Signé par:Christophe HansenIsabelle Wiseler-Lima
2020/09/16
European Climate Law (A9-0162/2020 - Jytte Guteland)

Die EVP-LU-Delegation hat für den Bericht zum Klimagesetz gestimmt, da sie das Ziel der Klimaneutralität bis 2050 ausdrücklich unterstützt und das Parlament mit einem starken Mandat für die Verhandlungen mit Rat und Kommission ausrüsten möchte. Wir haben allerdings nicht das CO2-Reduktionsziel von 60 % bis 2030 unterstützt, das nun angenommen wurde. Die europäischen Klimaziele müssen zwar ambitioniert sein, aber eben auch machbar und sozialverträglich. Die Folgenabschätzung der EU-Kommission hat die Auswirkungen der Klimaziele von 50 % und 55 % eingehend untersucht und kam zu dem Ergebnis, dass ein Ziel von 55 % machbar ist, auch wenn der Aufwand enorm sein wird und alle Sektoren mit anpacken müssen. Damit hatte die EU-Kommission ihr eigenes, ursprünglich angestrebtes Ziel von 50 % bereits angehoben. Wir sind überzeugt, dass ein zu hoch angesetztes Ziel ohne finanzielles Sicherheitsnetz eine Abwanderung wichtiger Industrien in Drittländer zur Folge haben wird. Sollte sich die Parlamentsposition von 60 % in kommenden Verhandlungen durchsetzen, muss die EU-Kommission eine neue Folgenabschätzung durchführen, die die wirtschaftlichen und finanziellen Folgen eines so hoch gesteckten Ziels untersucht. Die EVP-LU-Delegation fordert die Mitgliedstaaten dann aber auch auf, den zu erwartenden Kosten finanziell gegenzusteuern und ihnen im mehrjährigen Finanzrahmen Rechnung zu tragen. Nur so kann das Scheitern der EU-Klimapolitik verhindert werden.
2020/10/07
Objection pursuant to Rule 112(2) and (3) and (4)(c) : Maximum levels of acrylamide in certain foodstuffs for infants and young children (B9-0311/2020)

Als verantwortungsvoller Vater habe ich gegen den Einwand gestimmt, der sich gegen den Kommissionsvorschlag zu Höchstgehalten für Acrylamid in Keksen und Zwieback für Säuglinge und Kleinkinder ausspricht. Die Entschließung gegen den Kommissionsvorschlag fordert noch strengere Grenzwerte und eine Ausweitung auch auf andere Produkte und Zielgruppen. Somit würde es allerdings zeitnah auch für Kekse und Zwieback für Säuglinge und Kleinkinder keine Höchstwerte geben. Kleinkinder als Risikogruppe sind in meinen Augen besonders schützenswert. Schließlich ist Acrylamid krebserregend. Für andere Lebensmittel wird die EU-Kommission voraussichtlich erst in zwei bis drei Jahren einen Höchstgehalt festlegen. Die Gesundheit unserer Kleinsten darf in der Zwischenzeit nicht ausgeblendet werden. Das kann kein verantwortlicher Politiker ernsthaft wollen!
2020/10/07
Common agricultural policy – amendment of the CMO and other Regulations (A8-0198/2019 - Eric Andrieu)

The PPE—LU Delegation voted against all amendments related to the labelling of so—called ‘veggie burgers’. Of course, the denomination of food products such as ‘burger’ or ‘schnitzel’ is a very important part of our shared food—cultural heritage and the connotation with those products should be respected. However, the amendments themselves make clear that this question is already regulated under current EU Food Law, in particular in the context of existing food labelling legislation.Article 7 of Regulation 1169/2011 on Food Information to Consumers already outlines that food information shall not be misleading, particularly ‘as to the characteristics of the food and, in particular, as to its nature, identity, properties, composition, quantity, durability, country of origin or place of provenance, method of manufacture or production;’ or in case ‘a component naturally present or an ingredient normally used in that food has been substituted with a different component or a different ingredient’.If we feel the need to clarify existing definitions and labelling provisions, this needs to be done via a revision of the Food Labelling Regulation and not through the backdoor of the CAP reform. The European Commission has announced such a revision within the context of the Farm to Form Strategy.
2020/10/23
Election of the Members of the European Parliament by direct universal suffrage (A9-0083/2022 - Domènec Ruiz Devesa)

Ich habe mich bei der Abstimmung über den Initiativ-Vorschlag für eine Verordnung des Rates über die allgemeine unmittelbare Wahl der Mitglieder des Europäischen Parlaments enthalten, weil ich den vorliegenden Vorschlag für unausgewogen halte. Dies, weil dieser das Konzept der Spitzenkandidaten nicht festschreibt und weitreichende Änderungen der nationalen Wahlgesetze erfordern würde.Ich lehne die Schaffung eines europaweiten Wahlkreises als solche zwar nicht ab, würde es aber für besser und machbarer halten, wenn alleine die Spitzenkandidaten auf dieser transnationalen Liste stehen würden. Dies würde auch dem Wunsch einer Mehrheit der EU-Bürger*innen nachkommen, direkt über den oder die Kommissionspräsidenten*in abstimmen zu können. In dem zum jetzigen Zeitpunkt vorliegenden Vorschlag gibt es leider keine einzige schriftliche Erwähnung zwischen einer Verbindung der transnationalen Wahllisten und dem System des europäischen Spitzenkandidaten, obwohl es von den anderen Fraktionen politisch so verkauft wird.Mit dem System der Spitzenkandidaten*innen würde das Demokratiedefizit der Union durch die Schaffung einer wirklich europäischen Dimension bei den Wahlen zum Europäischen Parlament gestärkt, und es wären keine Änderungen der nationalen Wahlgesetze erforderlich.
2022/05/03